Nachhaltigkeit ist ein großes Wort. Es hat viel mit Verantwortung und Weitsicht zu tun.
Im Rahmen des Frühlingserwachens bedeutet nachhaltiges Handeln, dass wir versuchen die negativen Auswirkungen (den sog. Fußabdruck) einer Großveranstaltung zu reduzieren und die positiven Auswirkungen (den sog. Handabdruck) zu maximieren. Durch den konsequenten Verzicht auf Einweggeschirr, sparen wir z.B. Müll.
Es ist uns wichtig, Nachhaltigkeit nicht nur als ein Mittel zur Bewahrung unseres jetzigen Lebensstandards zu betrachten, sondern durch nachhaltiges Handeln auch zukünftigen Generationen ein gesundes und wertvolles Leben zu ermöglichen.
Um einen größtmöglichen Handabdruck vor, während und nach unserer Veranstaltung zu gewährleisten, haben wir zwölf Handlungsfelder definiert, die sich an den siebzehn Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen orientieren. Diese dienen uns als Wegweiser bei der Organisation, Durchführung und Evaluierung des Frühlingserwachens und unterstützen uns auf unserem Weg ins Neue, Grüne. Wir verpflichten uns, die Handlungsfelder mit größtmöglichem Einsatz zu verfolgen. Den Handlungsrahmen verstehen wir als ein agiles Konzept, das nicht in Stein gemeißelt ist, sondern auf Veränderungen reagiert.
Um transparent über unsere Fortschritte und noch nicht erreichten Ziele zu berichten, haben wir ein Kommunikationskonzept erarbeitet. So möchten wir unseren Partner*innen, Lieferant*innen, Künstler*innen, Gästen und Interessierte vor, während und nach der Veranstaltung involvieren, inspirieren und auf dem Laufenden halten.
Wir wissen, dass wir erst am Anfang stehen. Nachhaltiges Veranstalten ist mit vielen Herausforderungen verbunden, es ist ein Lern- und Entwicklungsprozess.
Doch auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt und wir freuen uns darauf, mit Euch gemeinsam auf diese Reise zu gehen.